Donnerstag, 16. November 2017

Rezension- Seven Nights - Paris





 Seven Nights - Paris


Autor/in: Jeanette Grey
Sprache: Deutsch
ISBN: 9783453422018
Seitenanzahl: 416
Genre: Romance, Erotic
Preis: 9,99€ (Taschenbuch)
Verlag: Diana Verlag
Erscheinungsdatum Erstausgabe: 11.09.2017
Aktuelle Ausgabe: 11.09.2017




Inhalt: 

Rylan ist millionenschwer. Seine wahre Identität verheimlicht er – besonders vor Frauen. Sein Credo ist: keine Bedingungen, keine Verpflichtungen. Kate reist nach Paris, um Inspiration für ihr Kunststudium zu finden. Stattdessen trifft sie auf Rylan. Als sie sich in die Augen sehen, verändert sich alles: Zum ersten Mal hat Rylan eine Frau vor sich, mit der er alles teilen möchte. Doch er weiß, dass sein Geheimnis zwischen Ihnen steht. Um Kate zu halten, muss er ihr die Wahrheit sagen – auch wenn das bedeuten könnte, sie zu verlieren ..

Meine Meinung:
Das gesamte Buch ist aus der Sicht von Kate und Rylan geschrieben.
Die junge Kunststudentin Kate, hat es nach Paris verschlagen hat, um sich, neu zu finden.
Sie steckt in einem kleinen Konflikt zwischen ihren Herzenswünschen und das, was sie liebt zu tun und ihrem Verstand, der darauf pocht, doch lieber den sichereren Weg einzuschlagen.
Rylan hingegen, der charmante Millionär, der seine finanzielle Lage lieber für sich behält, ist nach Frankreich geflohen und versteckt sich nun dort vor seiner Vergangenheit.
Beide lernen sich in einem kleinen Café kennen und stürzen sich daraufhin in eine Liebesaffäre, die sieben Nächte lang andauern soll.
Doch auch Kate hat mit den Geistern der Vergangenheit zu kämpfen und tut sich anfänglich schwer, sich ihm wirklich hinzugeben, doch Rylan nimmt sich ihrer an und zeigt ihr, dass auch eine Frau Lust empfinden darf.
So wird er zum Lehrer der Sinnlichkeit bei Nacht und zum Touristenführer für Kate bei Tag. Er führt Kate durch die schönsten Museen, was sich für mich als Leser unglaublich in die Länge gezogen. Ich habe keine Ahnung von Kunst, interessiere mich auch nicht wirklich dafür, dementsprechend waren die Seiten, auf denen sie über Kunst, Künstler und Kunstgeschichte sprachen eher uninteressant für mich.
Aber zumindest genoss es Rylan, wenn Kate über das sprach, was sie liebte und animierte sie auch genau dies zu tun. Sie beginnen sich gegenseitig den jeweils anderen zu öffnen und erzählen immer mehr über ihre Vergangenheit, entwickeln unwillkürlich Gefühle füreinander, jedoch lässt Rylan eines der wohl wichtigsten Dinge aus.
Und zwar seine wahre Identität.
Und das ist dieser Punkt, den ich einfach nicht verstehe. Wieso meinen Männer eigentlich immer lügen zu müssen?
Ja klar, er wollte nicht von Anfang an mit seinem Geld herum wedeln, doch spätestens als er bemerkte, dass da eventuell mehr zwischen ihm und Kate ist, hätte er ihr doch die Wahrheit sagen können.
Naja aber die Konsequenzen seiner ganzen Lügerei haben nicht lange auf sich gewartet.
Selbstverständlich hat Kate die Wahrheit herausgefunden und das ganze lief aus dem Ruder. Die Wege der beiden trennen sich und es scheint alles aus zu sein.
Doch endlich scheint es bei Rylan Klick zu machen und er beginnt den richtigen Weg in seinem Leben einzuschlagen und um Kate zu kämpfen.
Fazit: Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Es war leicht zu lesen und ging schnell von der Hand.
Auch der Rest des Buches hat mir außergewöhnlich gut gefallen, nur leider kannte ich den Teil mit dem Betrug des Vaters und das wiederaufbauen der Firma bereits aus einem anderen Buch, beide waren sich auch im Rest recht ähnlich. Aber allen in allem hat es mir sehr gut gefallen und ich kann es kaum erwarten die beiden durch die nächsten sieben Nächte in New York zu begleiten.

Rezension - This love has no End



This love has no End 


Bildergebnis für this love has no end

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe :04.09.2017
  • Aktuelle Ausgabe : 04.09.2017
  • Verlag : cbj
  • ISBN: 9783570173961
  • Flexibler Einband 320 Seiten
  • Sprache: Deutsch

Inhalt:
Eine Liebe für die Ewigkeit. Als Parker in einer Luxushotellobby dem faszinierenden Mädchen Zelda begegnet und sie um ein obszön dickes Banknotenbündel erleichtert, ist es vorbei mit seiner Unsichtbarkeit. Denn eigentlich hat er die Kunst perfektioniert, niemandem aufzufallen. Doch die silberhaarige Zelda sieht ihm mitten ins Herz. Und so lässt Parker sich mit ihr auf eine hochriskante Wette ein. Die wird sie beide in einem atemberaubenden Wirbel durch die Nacht tragen, sie werden der Liebe begegnen, dem Glück über den Weg laufen, dem Tod ins Auge schauen und erkennen, was ihnen ihr Leben wert ist.



Meine Meinung:
 Ich weiß nicht so ganz wie ich das Buch finde. Im Großen und Ganzen hat es mir recht gut gefallen, doch es gab echt viele Dinge die ich nicht mochte. Die Grundidee des Buches hat mir so an sich echt gut gefallen, allerdings war die Umsetzung überhaupt nicht meins. Es gab sie viele Dinge wo ich mir nur dachte: „Echt jetzt?“. Leider finde ich auch, dass der Klappentext viel mehr versprich als man am Ende bekommt.
Der Schreibstil des Autors war nicht immer meins. Und vor allem hat er es nicht geschafft mich von sich zu überzeugen und neugierig auf die weitere Geschichte zu machen. Das Buch war auch nicht gerade spannend und hat mich teilweise sogar gelangweilt. Am Ende war ich einfach froh als ich es beendet habe.
Parker mochte ich am Anfang überhaupt nicht. Seine Art und auch sein Denken fand ich sehr merkwürdig und vieles war für mich nicht nachzuvollziehen. Aber er hat im Laufe des Buches eine große Veränderung durchlebt, welche mir echt gut gefallen hat. Das was mich an dem Buch allerdings am meisten gestört hat ist, dass ich keine Liebe fühlen konnte. Dieses Buch erzählt eine Liebesgeschichte, doch ich hatte überhaupt nicht das Gefühl, dass sie den anderen mehr als nur mögen. Weder Parker noch Zelda haben mal etwas gesagt oder gemacht was großartig Gefühle gezeigt hat.

Rezension- Targa - Der Moment bevor du stirbst



Targa - Der Moment bevor du stirbst

Bildergebnis für Targa - Der Moment, bevor du stirbst

Titel: TARGA – der Moment bevor du stirbstBuchreihe: 1.  Band
AutorIn: B.C. Schiller  [das sind Barbara und Christian Schiller]
Verlag: Penguin [Random House]

ISBN: 978-3-328-10151-2 [Paperback, 400 Seiten, 10,00 €]


Inhalt:

Niemand kommt dem Bösen so nahe wie sie.

Targa Hendricks hat keine Freunde, keine Liebe, nichts zu verlieren. Doch vor allem hat sie keine Angst – und genau das macht sie so verdammt gut in ihrem Job. Denn als Undercover-Ermittlerin einer Sondereinheit des BKA ist es ihre Aufgabe, Serienkiller auf frischer Tat zu überführen, und dazu gibt es nur zwei Wege: Targa muss sich einem Mörder ausliefern – oder ihn glauben lassen, sie sei wie er.

Falk Sandman ist Hochschuldozent, charismatisch, clever und besessen von den letzten Worten Sterbender – seiner Opfer. Eines Tages trifft er eine junge Frau, die sich für seine dunkle Seite interessiert. Sie will von ihm lernen, und Sandman fasziniert ihr gefühlloses Verhalten. Zunächst ist er skeptisch, doch allmählich vertraut er ihr.

Ein tödliches Spiel beginnt. Wer wird gewinnen?


Meine Meinung:
Optisch finde ich dieses Buch sehr ansprechend. Die rote Farbe ist natürlich auffällig und so wird das Cover zu einem richtigen Hingucker. Es passt finde ich auch sehr gut zur Handlung des Buches.
Inhaltlich fand ich das Buch sehr spannend. Die Geschichte hat mir gut gefallen und hat mich teilweise sehr gefesselt. Die Handlung wird aus mehreren Perspektiven erzählt, was mir persönlich immer sehr gut gefällt. Auch hier war das nicht anders, ganz besonders gefallen hat mir wie sich die Handlungsstränge am Ende zusammengefügt haben. Das war mir lange nicht klar.
Der Schreibstil ist außerdem sehr angenehm zu lesen und hat für Spannung gesorgt, wodurch ich nur noch tiefer in die Geschichte hinein gezogen wurde.
Insgesamt wirklich sehr empfehlenswert!

Fazit:
Volle 5/5 Sterne!

Rezension - Fair Game - Jade & Shep




Fair Game -Jade & Shep 

Bildergebnis für jade & shep

  • Erscheinungsdatum Erstausgabe :09.05.2017
  • Aktuelle Ausgabe : 09.05.2017
  • Verlag : Heyne
  • ISBN: 9783453421523
  • Flexibler Einband 496 Seiten
  • Sprache: Deutsch

Inhalt:

Schlimm genug, dass Jades Freund sie zu einem langweiligen Pokerspiel mitschleppt. Er benutzt sie auch noch als Spieleinsatz … und verliert. Die perfekte Gelegenheit für Jade, ihn zu ihrem Ex-Freund zu machen. „Gewonnen“ hat sie angeblich der superreiche und extrem gut aussehende Shep Prescott. Ein Mann, der alles haben kann, aber scheinbar nur hinter ihr her ist. Nichts hält ihn zurück, egal wie abweisend Jade sich verhält. Und je widerspenstiger sie wird, desto mehr will er sie für sich ...



Meine Meinung: 

Allein der Klappentext hat mich schon so was von neugierig gemacht.
Für mich war es das erste Buch der Autorin und ich bin positiv überrascht worden. Geschrieben ist aus der Sicht beider Protagonisten, was ich persönlich immer sehr gern mag.
Der Schreibstil ist locker, flüssig und jugendlich gehalten, und so flogen die Seiten nur so dahin.

Der Anfang der Geschichte hat mich schon total mitgerissen. Wir steigen gleich in das Pokerspiel ein und so traurig es ist, dass ein Freund seine Freundin als Einsatz setzt, musste ich doch oft schmunzeln und habe mich total amüsiert. Jades und Sheps erfrischend offene Art haben mich gleich in Beschlag genommen.

Jade ist absolut Tough und sagt, was sie denkt. Das hat sie mir sehr sympathisch gemacht. Unglaublich, was ihr Freund ihr da angetan hat, den hätte ich auch sofort in den Wind geschossen. Was für ein Idiot. Aber da sieht man mal wieder Geld regiert Welt. Sie ist entsetzt, das ausgerechnet Shep, der Typ, den sie arrogant findet und absolut nicht leiden kann, auch noch gewonnen hat. Und so muss sie sich wohl oder übel damit abfinden, Zeit mit ihm zu verbringen. Ich hab mich halb kaputt gelacht, als sie sich Shep vorgestellt hat.

Shep kommt aus gutem Hause. Das Haus von seinem Kumpel haben sie in ein kleines Casino umgewandelt. Es wird immer um Geld gespielt und sogar um Sachgegenstände aber noch nie hat er um eine Frau gepokert. Jade ihre Art reizt ihn, denn sie ist schlagfertig und ganz anders als die anderen Frauen, die ihm sonst reihenweise zu Füßen liegen. Sie lässt sich nicht so schnell um den Finger wickeln und das Geld ist ihr auch scheißegal. Und genau das gefällt ihm immer mehr.

Ich fand es unglaublich toll, wie die beiden sich nähergekommen sind und wie einfühlsam die Gefühle der beiden beschrieben wurden. Man spürt das Knistern zwischen Jade und Shep aber die Autorin hat hier nichts überstürzt. Es gibt ein paar heiße erotische Szenen, die auch mit viel Gefühl beschrieben wurden, aber die Geschichte wird davon nicht dominiert.


Fazit: 
Eine schöne Story mit wundervollen Charakteren und an den richtigen Stellen eine ordentliche Portion Humor und Ausgelassenheit. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil der Reihe.

Rezension- Die Wellington Saga - Verlangen



 Die Wellington Saga - Verlangen

Bildergebnis für wellington saga verlangen


Verlag: Blanvalet Verlag
Preis: 12,99€, Ebook: 9,99€
Seiten: 320
Band 3 der Wellington Saga



Inhalt:

Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ...

Antonia, die umwerfend schöne und uneheliche Tochter des berühmten Carlos Del Campo, war schon immer die Außenseiterin der Familie. Auch ihr großes Talent im Umgang mit Pferden half ihr bislang nicht, den Respekt des Del-Campo-Clans zu erlangen. Als sie den charmanten Lorenzo kennenlernt, findet sie endlich die Geborgenheit, die sie schon so lange sucht. Aber Antonias Vergangenheit bedroht ihr neugewonnenes Glück … 

Meine Meinung:

Da ich auch die beiden ersten Teile der Wellington – Saga gelesen habe, wollte ich natürlich auch diesen Teil lesen, denn die beiden Vorgänger habe ich recht unterhaltsam gefunden.

Dieser Teil behandelt nun die Schwester der beiden Del Campo Brüder. Sie heißt Antonia und ist eigentlich nur die Halbschwester, allerdings ist sie bisher auch noch nicht so wirklich in diesem Clan aufgenommen worden. Gerade Pilar behandelt sie noch recht aussätzig.

Die Handlung hat mir gut gefallen. Ich fand es toll, wie man Antonia erleben durfte und wie sie mit den Pferden arbeitet. Diese Dinge wurden wirklich schön beschrieben. Aber die Sache mit Lorenzo war wirklich nett. Aus meiner Sicht hat mir in diesem Band einfach die Sache mit dem Polo und den Pferde etwas gefehlt. Ich fand es schade, denn ich habe wirklich darauf gefreut. Allerdings haben wir so, nur eine weitere Liebesgeschichte, die halt mal ein neues Setting bekommen hat. Auch fand ich es doof, dass der Autor gegen Schluss plötzlich meinte, dass er viele Themen noch aufgreifen muss und diese dann in Windeseile durcharbeiten muss. Mehr wird nicht verraten, denn ich will ja nicht spoilern.

Antonia fand ich sehr sympathisch. Ich fand es toll, wie tierliebend sie beschrieben wurde. Mich hat es außerdem begeistert, wie sie sich nicht hat unterkriegen lassen, denn gerade Pilar hat sie ja scheinbar nicht so gemocht. Auf mich wirkte sie außerdem sehr authentisch.

Lorenzo scheint ebenso sehr gelungen zu sein. Mir hat seine Beschreibung gut gefallen und auf mich wirkte er ebenso sehr nett.

Die Schreibweise hat mir gut gefallen. Man kommt sehr leicht in die Handlung. Das Buch lässt sich sehr flüssig und flott lesen. Auch gibt es mit der Verständlichkeit der Geschichte keine Probleme. Die Handlung wird uns übrigens aus der Perspektive von Antonia und Lorenzo erzählt und zwar wechselnd.

Das Cover gefällt mir gut und es passt wunderbar zu den beiden Vorgängern.

Fazit: 
4/5 Sterne! 

Rezension- Die Wellington Saga - Verführt




Die Wellington Saga - Verführt 



Bildergebnis für die wellington saga 2
Verlag: blanvalet
Erscheinungsdatum: 17.07.2017
Preis: 12,99€
Seitenzahl: 368
Reihe?: Die Wellington Saga 2




























Inhalt: 

Glamouröse Partys, edle Pferde und heiße Nächte unterm Sternenhimmel – hier liegt der Schlüssel zum Glück ...

Sebastian ist in Wellington als Playboy der Familie Del Campo bekannt. Die Frauenwelt liegt ihm zu Füßen, und regelmäßig stürzt er sich in leidenschaftliche Affären. Das Ansehen seiner prominenten Familie ist ihm egal, und er genießt stattdessen sein freies Leben in vollen Zügen. Bis er die faszinierende Katherine kennenlernt, die ihn mit ihrem Temperament auf eine Weise anzieht, die Sebastian bisher nicht kannte … 


Meine Meinung: 

Ich war sehr gespannt auf Sebastian, den Bruder von Alejandro. Er schien viel lockerer, sorgloser und neigte anscheinend zu einem ausschweifenderen Lebensstil als sein Bruder. Dass er sich ausgerechnet in die Regisseurin Katherine verliebt, die so ziemlich in allem das Gegenteil von ihm erscheint, hätte er selbst wohl am wenigsten erwartet. Sie ist temperamentvoll und trotzdem bodenständig und vernünftig – eine Mischung die Sebastian den Kopf verdeht.

Ich habe leider wieder genau die gleichen Kritikpunkte wie beim 1. Band der Reihe. Ich konnte mit dem Glamour und Glitzer der Gesellschaft nicht allzu viel anfangen, vielleicht fällt es mir einfach schwer mich in diese Welt hineinzuversetzen und sie mir vorzustellen. Die Beziehung zwischen Sebastian und Katherine plätscherte genauso vor sich hin wie die zwischen seinem Bruder Alejandro und Georgia: Begehren konnte ich finden, aber den Zeitpunkt wo die große Liebe entflammt ist, habe ich offensichtlich verpasst. Der Funke ist leider nicht richtig auf mich übergesprungen.
Ansonsten handelt es sich bei der Wellington-Saga um eine recht unterhaltsame Geschichte für Zwischendurch, der es leider ein wenig an Spannung und Ideenreichtum gefehlt hat. Ein Buch, welches sich schnell Lesen lässt, ganz gut unterhält, den Leser aber auch nicht unbedingt vom Hocker reißt.
Ich freue mich nichtsdestotrotz schon auf den dritten Teil, in dem es um Antonia, die Schwester der beiden Männer, gehen wird. Sie erschien mir bisher immer als Sympathieträger der ganzen Familie. 

Fazit:  
Nett für zwischendurch ! 3/5 Sterne